Virale Kampagne MTV, 2006.
Kreativdirektion mit Roxy Munich
MTV wollte Quote. Und in die Medien. Der Anlass war die Erstausstrahlung der an sich harmlosen Comic-Papstsatire „Popetown“. Uns fragten sie, ob das mit einem Budget von 5.000 Euro zu machen sei und wir sagten: ja, das geht, man müsse halt skandalisieren. Und das taten wir dann auch. Ausgehend von den ersten deutschen Blogs über das deutsche Feuilleton, brach eine Debatte über den Umgang mit dem Glauben los, die es in kurzer Zeit auch in die Nachrichten von Print und TV schaffte. Am Ende stand die bis heute höchste Einschaltquote für MTV Germany, eine Menge Fernsehinterviews und mein Ticket für die Fahrt zur Hölle. Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gefiel es übrigens auch.
(Danke, Sascha Lobo. Ohne Dich wär’s nicht so gut gelaufen.)